Thursday, September 27, 2012

my car: sponsered by austrian department of art and education

Monday, September 24, 2012

Zugnotizen / Beleške iz voza



Ich fahre gerne mit dem Zug, man kann aus dem Fenster blicken und sich in der Landschaft verlieren. Zumindest war das in der Vergangenheit so. In letzter Zeit gibt es in Österreich neue Züge, mit  modernen hohen Sitzen in den Waggonen. In denen sitzt man als hätte man ein Brett vor dem Kopf, man sieht nicht, wer vor, noch wer hinter einem sitzt, man ist auf seinem Platz vollkommen isoliert. Und der Blick aus dem Fenster ist auch nicht mehr das was er einmal war.
Serbien hingegen ist noch ein Paradies für Zugreisende. Die Züge fahren langsam, man kann die Landschaft genießen, kann rauchen, kann sogar den Schaffner um eine Zigarette fragen, ohne aus dem Zug verwiesen zu werden. Zumeist freundet man sich mit jemandem an. Und wenn man, so wie ich letzte Woche, nach Sarajevo fährt, bekommt man auch öfter Besuch von Zöllnern, also auch für die Unterhaltung wird gesorgt. Auch die Lokomotiven werden öfters gewechselt, so fuhr ich zuerst mit einer roten, dann mit einer blauen, und schließlich mit einer gelben. Manchmal kommt auch jemand mit einer Tasche und verkauft einem Bier und Wodka. Nach neun Stunden im Abteil ist man dem Sitz so verwoben, dass man ihn gar nicht mehr verlassen möchte.
Ja man kann sich auch gar nicht mehr vorstellen, dass es eine Welt außerhalb eines Zuges gibt. Stunden später hört man noch das Rattern und man fühlt sich als hätte einen jemand zu lange massiert.


Rado putujem vozom, čovek može da gleda kroz prozor i da se izgubi u pejzažu. Makar je tako bilo nekada. U poslednje vreme, u Austriji postoje novi vozovi sa modernim visokim sedištima u vagonima. U njima se sedi kao sa daskama pred očima, ne vidi se ni ko sedi ispred ni ko sedi pozadi, čovek je na svome mestu potpuno izolovan. Ni pogled kroz prozor nije što je nekada bio.
Ali Srbija je, za razliku od svega toga, raj za one koji putuju vozom. Vozovi se kreću sporo, može da se uživa u pejzažu, može da se puši, pa čak može da se pita i kondukter da li ima cigaru, a da te pri tom ne udalje odmah iz voza. Makar se sprijateljiš sa nekim. I ako se, kao što sam ja to učinio prošle nedelje, putuje u Sarajevo, češće te obilaze i carinici, pa je prema tome obezbeđena i konverzacija. Češće se menjaju i lokomotive, i tako sam se vozio najpre uz pomoć crvene, pa potom plave, a konačno i žute lokomotive. A ponekad se pojavi i neko sa nekom torbom i prodaje pivo ili votku. Nakon osam sati u kupeu, čovek se tako veže za sedište da više i ne želi da ga napusti. Da, čak više ne može ni da zamisli da postoji i svet izvan voza. I satima posle puta, u ušima i dalje odjekuje klepetanje, a osećaš se kao da si bio izložen predugoj masaži.
 

Saturday, September 22, 2012


Partizan



Ich laufe die Straße entlang, die ersten Laubblätter, ein paar Regentropfen. Ich komm zu einem Fußballstadion, bröckelndes Gemäuer, zwei schwarze Limousinen davor.
Ich erkundige mich bei einem Mann wie ich in das Stadion komme.  Er meint, dass ich` ein Stück weiter muss zu einem Portier, der mich möglicherweise rein lasse. Ich komm an einem Cafe vorbei, grüne Tische und Kellner in weißen Hemden.
Aber noch immer kein Portier, durchs Fenster sehe ich Duschräume, wenig später den Trainingsraum der Gewichtsheber, ich erblicke eine offene Tür, das Portierhäuschen ist leer, Gänge links und rechts, ich drehe um und steige die Stufen hoch in den ersten Stock, Bilder, Pokale und dergleichen, ich öffne eine Tür und  plötzlich stehe ich auf der Laufbahn, hinter mir Bänke rot und gelb, eine Gruppe rennt die Laufbahn entlang, ich setze mich auf einen Stuhl, starre auf das Fußballfeld und stelle mir vor, wie ich den Ball ins Kreuzeck donnere. Die Aussicht im Stadion ist schön, ein paar Wolken hängen tief, ein paar Regentropfen.
Ich verlasse die Laufbahn, ziehe mich zurück in die Katakomben, der Portier sitzt nun in seinem Häuschen, ich vermeide jeden Blickkontakt, zwei Gewichtheber, kräftige Kerle kommen mir entgegen, ich zwänge mich zwischen ihnen durch, rieche ihren Schweiß und verlasse Partizan Belgrad.

Hodam ulicom, prvo listopadno lišće, nekoliko kapi kiše. Stižem pred fudbalski stadion, malter se kruni sa zidina, a pred njim dve crne limuzine. Pitam nekog čoveka kako da uđem u stadion. Kaže mi da moram da idem još malo dalje dok ne stignem do čuvara koji će me možda pustiti unutra. Prolazim pored nekog kafića, zeleni stolovi i kelneri u belim košuljama. 
Ali i dalje nikakav čuvar. Kroz prozor vidim svlačionice sa tuševima, a nešto iza toga teretane za dizače tegova. Primećujem otvorena vrata, portirnica je prazna. Hodnici vode levo i desno, okrećem se i penjem uza stepenice na prvi sprat. Slike, trofeji i slično. Otvaram vrata i odjednom stojim na atletskoj stazi. Iza mene su klupe, crvene i žute. Jedna grupa ljudi trči tom atletskom stazom. Sedam na neko mesto, zurim u stadion i zamišljam kako zabijam loptu u raklje gola. Pogled na stadion je lep. Nekoliko oblaka okačenih nisko na horizontu, nekoliko kapi kiše.
Napuštam stazu, povlačim se u katakombe, čuvar je sada u svojoj portirnici, izbegavam svaki kontakt očima, u susret mi dolaze dva dizača tegova, snažni momci, provlačim se između njih, osećam miris njihovog znoja i napuštam Partizan Beograd.

Friday, September 21, 2012

Kontrolleure / Kontrolori



Kontrolleure in blauen Uniformen steigen in den Bus, kontrollieren Tickets mit ihren neuen Maschinen, irgendwann scheint ihnen die Lust zu vergehen und sie setzen sich, ohne den vorderen Teil kontrolliert zu haben.

Kontrolori u plavim uniformama ulaze u autobus, kontrolišu karte svojim novim aparatima. U nekom trenutku kao da su se zasitili i sedaju na sedišta, ostavivši prednji deo autobusa bez kontrole.

Thursday, September 20, 2012


Der Lift / Lift



Der Lift hält auf der Brücke. Die Tür öffnet sich. Mehrere ineinanderverkeilte Fahrradfahrer. Verzweifelt versuchen sie aus dem Lift zu kommen. Sie zerren an ihren Rädern, ein Mann mit kurzer Hose und kräftigen Oberschenkeln stemmt sein Mountainbike in die Höhe. Ein Mädchen weint. 


Lift se zaustavlja na mostu. Otvaraju se vrata. Nekoliko međusobno isprepletenih biciklista. Očajnički pokušavaju da izađu iz lifta. Vuku svoje bicikle, muškarac kratkih pantalona i snažnih butina izdiže svoj Mountainbike u visinu. Neka devojčica plače.

Wednesday, September 19, 2012

Mann verliert Haare / Čovek gubi kosu



Ich komme an einem Friseurladen vorbei. Haarschnitt. Ich erkläre den Mann an der Kassa, ich möchte Haare schneiden und er fragt mich woher ich komme. Wien, sage ich. Hietzing meint er. Lange hat er in Wien gelebt, jetzt lebt er hier und schneidet Haare, vorher hat er es in Wien gemacht, den Wienern die Haare gestutzt. Zwölf Jahre lang, Belgrad ist aber doch seine Heimat.  Sein einziger Angestellter kommt, bindet mir eine Schürze um, ein weißes Band wird mir um den Hals gewickelt, dann bringt er mich zum Waschbecken, wäscht mir die Haare, massiert mir die Kopfhaut, ich höre Wasser rauschen, wenig später das Klicken der Schere. Kaffee wird mir angeboten. Der Chef kommt zu uns und wir unterhalten uns weiter über das Wetter in Belgrad. 40 Grad im Sommer und im Winter sehr kalt, Schnee und so weiter.  Ich schaue in den Spiegel, die Haare werden weniger. Draußen dämmert es. Es regnet ein wenig.

Prolazim pored frizerskog salona. Šišanje. Čoveku za blagajnom objašnjavam da hoću da se šišam, a on me pita odakle sam. Iz Beča, kažem. A on meni: „Hicing“, dugo je živeo u Beču, sada živi ovde i šiša kosu. Prethodno je to radio u Austriji, kratio je kosu Bečlijama. Dvanaest godina. Ali ipak je Beograd njegova domovina. Prilazi mi njegov jedini zaposleni, stavlja mi kecelju, oko vrata mi obmotavaju belu traku, a potom me premešta za lavabo, pere mi kosu, masira glavu, čujem kako šušti voda, a nešto kasnije i kako štrickaju makaze. Nude me kafom. Prilazi nam šef i nastavljamo da razgovaramo o vremenu u Beogradu. 40 stepeni leti, a tako hladno tokom zime, sneg i tako dalje. Gledam u ogledalo, sve je manje kose. Napolju se spušta mrak. Blago sipi kišica.

Tuesday, September 18, 2012

No photos


Ich laufe einen schmalen Weg entlang,  zwei kräftige Kerle kommen im eiligen Gang auf mich zu. Oh je, oh je, denk ich mir. Vor mir bleiben sie stehen und wollen meine Kamera sehen. „No fotos“, meint einer von beiden. Und dann betrachten sie gemeinsam meine Bilder, die Autos, die Müllcontainer und die Parkplätze. Sie schütteln die Köpfe, ich verzieh mein Gesicht. „Delete“ meinen sie. „It s art“, mein ich. „No art, rubbish“, erklärt mit der Größere von beiden und zeigt auf das Foto mit den Müllcontainern. Und dann löschen sie meine Bilder, eins nach dem anderen. Sie geben  mir die Kamera wieder, ich steck sie in die Tasche und möchte nun das Areal verlassen. Ein Rettungswagen kommt mir entgegen, dann noch einer, und noch einer,  ein Mann in einem Rollstuhl. Ich biege um eine Hausecke, komme an einem verlassenen Gebäude vorbei, an einem Kanaldeckel, ich gehe die Straße weiter und dann Ende. Sackgasse. Eine Betonwand vor mir. Ich drehe wieder um, und als ich ein Tor mit Fahnen und zwei Wärtern entdecke, schleiche ich schnell davon.


Prolazim uzanim puteljkom, dva snažna momka mi prilaze hitrim koracima. O-o, pomislim. Staju ispred mene i hoće da vide fotoaparat. „No fotos“, saopštava mi jedan od njih. A onda zajedno posmatraju moje slike, automobile, kontejnere za smeće i parkinge. Odmahuju glavama, a ja pravim grimasu. „Delete” mi saopštavaju. A ja ću „It s art”. „No art, rubbish“, saopštava mi krupniji od njih dvojice i pokazuje na fotografiju sa kontejnerima. A onda mi brišu slike, jednu za drugom. Vraćaju mi kameru, stavljam je u džep i želim da odem. U susret mi dolazi hitna pomoć, pa još jedna i još jedna. Čovek u invalidskim kolicima. Skrećem iza ugla neke zgrade, prolazim pored neke napuštene kuće, pored poklopca za šaht, nastavljam tim putem i onda - kraj. Slepa ulica. Preda mnom, betonski zid. Okrećem se nazad, i kada sam spazio kapiju sa zastavama i dva čuvara, brzo se udaljavam.

Monday, September 17, 2012


Färöer Pepi / Faranin Pepi




Österreicher lieben Fußball. Sie verlieren fast immer. Die größte nationale Tragödie war eine Niederlage gegen die Färöer Inseln. Der damalige Trainer wird heute noch Färöer Pepi genannt. Manchmal spielen die Österreicher auch gegen Deutschland. Der letzte Sieg in einem Bewerbsspiel war 1978 in Cordoba. Alle Spieler von damals sind heute Legenden, arbeiten als Fernsehmoderatoren oder sind erfolglose Trainer geworden.
Seit diesem Ereignis besteht die Hoffnung wieder mal gegen Deutschland zu gewinnen. So auch letzte Woche. Verzweifelt suche ich ein Wettbüro, wo das Spiel übertragen wird, kurz vor Spielbeginn habe ich noch immer keins gefunden, hetze von einem Wettbüro ins nächste. Endlich find ich eins, die Quoten für einen Sieg Österreichs sind sensationell gut. 1: 8 und selbst für ein Unentschieden gibt’s das Fünffache. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben, denk ich mir und setz auf Unentschieden. Ich starre auf den Monitor ganz in der Ecke, nebenan wird das Serbien Spiel übertragen. Die Österreicher stürmen  auf das Tor, vergeben eine Chance nach der anderen, die Kellnerin bringt mir Wodka.
Und dann kurz vor der Pause steht es plötzlich 1:0 für Deutschland. Bald nach der Pause 2:0. Ernüchterung macht sich breit, der Wodka schmeckt nicht mehr. Serbien schießt ein Tor nach dem anderen. Das sind halt Fußballer. Doch dann schlägt Österreich zu. Nur noch 2:1. 89 Minute Arnautovic allein vor dem Tor, ich seh schon die Geldscheine und den Ball im Tor, er wohl auch und donnert den Ball in den Wiener Nachthimmel. Serbien schießt nebenan noch ein Tor. Wie kann man bloß auf Österreich setzen, macht sich Ärger breit. Als hätt ich es nicht gewusst. Draußen ziehen Autos vorbei. 


Austrijanci obožavaju fudbal. Gotovo uvek gube. Najveća nacionalna tragedija bio je poraz protiv Farskih ostrva. Tadašnjeg trenera i danas još zovu Faranin Pepi. Ponekad, Austrijanci igraju i protiv Nemaca. Poslednja pobeda ostvarena je na nekoj utakmici na svetskom prvenstvu 1978. u Kordobi. Svi ondašnji igrači danas su legende,
rade kao voditelji na televiziji ili su postali neuspešni treneri. Od tog događaja tinja nada da će se jednog dana opet izvojevati pobeda protiv Nemačke. A tako i prošle nedelje. Očajnički tragam za kladionicom u kojoj se prenosi utakmica, tik pred početak utakmice još nisam pronašao ni jednu. Jurim iz jedne kladionice u drugu. I konačno je pronalazim. Kvota na pobedu Austrije je senzacionalno dobra, 1:8, a čak i za nerešen rezultat dobitak je pet puta veći od uloga. Pa ne treba gubiti nadu, pomislim i kladim se na nerešen rezultat. Buljim u monitor u samom ćošku. Na ekranu do njega, prenosi se utakmica sa Srbijom. Austrijanci navaljuju na gol, propuštaju jednu priliku za drugom, kelnerica mi donosi votku.
I onda, koji trenutak pre pauze, ko iz vedra neba rezultat 1:0 za Nemačku. Nešto posle pauze, 2:0. Talas otrežnjenja, votka gubi ukus. Srbija daje jedan gol za drugim. E to su fudbaleri. Ali onda Austrija uzvraća. Smanjuje na 2:1. 89. minut, Arnautović sam pred golom, već zamišljam novčanice i loptu u mreži, a izgleda i on, pa ispali loptu pod noćno bečko nebo. Na drugom ekranu, Srbija daje još jedan gol. Pa kako samo čovek može da se kladi na Austriju, bes se razliva. Kao da nisam znao. A napolju prolaze automobili.

Tekst je pisan za dnevni list 24 sata i objavljen u današnjem broju
(s nemačkog prevela Ivana Antić )



Sunday, September 16, 2012

Die Frau / Žena



Komme zu einem Gebäude, Fassade grau, ein paar Autos davor, gelbe und blaue; ich mache ein paar Fotos von Laternen und Müllcontainern, eine Frau mit weißer Schürze winkt mir, sie gibt mir zu verstehen, dass hier keine Fotos erlaubt sind, ich gebe ihr zu verstehen, dass ich sie nicht verstehe, sie zeigt auf meinen Fotoapparat, ich nicke und gehe weiter, fotografiere Parkplätze.

Stižem do neke zgrade, siva fasada, nekoliko vozila pred njom, žutih i plavih; slikam nekoliko fotografija ulične rasvete i kontejnera za smeće. Neka žena sa belom keceljom mi maše i stavlja do znanja da ovde nije dozvoljeno fotografisanje. A ja joj stavljam do znanja da je ne razumem, te ona pokazuje na moj fotoaparat, klimam glavom i nastavljam svojim putem, slikam parkinge.

Saturday, September 15, 2012

Ein Fremder / Stranac



Ich betrete die Kirche, Gebetsbücher, noch mehr Kerzen, ein kleiner Altar, ein Mann mit krummen Rücken schaut mich entsetzt an; mit ein paar Handbewegungen gebe ich ihm zu verstehen, dass ich mich bloß ein wenig umschau und nichts weiter vorhab. Er schaut mich weiter entsetzt an, er scheint mich nicht zu verstehen, nochmals mache ich ein paar Handbewegungen, er nickt, ich nicke auch, mache ein paar Schritte im Raum und dann geh ich wieder.

Ulazim u crkvu, molitvenici, i još više sveća, mali oltar. Čovek pogurenih leđa mi upućuje zapanjen pogled, a ja mu pokretom ruke signaliziram da samo malo razgledam i da nemam nikakve druge namere. I dalje me razrogačeno gleda, čini mi se da me ne razume. Opet mahnem rukom, a on klima glavom, i ja klimam, još par koraka po prostoriji i napuštam je.

Friday, September 14, 2012



Surgery


Ich komme zu einer Fußgängerbrücke, blaues Geländer und überquere die Autobahn, Autos ziehen vorbei, Busse, Lkws; ich betrete einen Park, ein paar Bänke, ein paar Bäume, irgendwo weit hinten ein Kirchturm, "surgery"  lese ich auf einem Schild, graue Wände, ein Mann sitzt auf einer Bank, zwischen Sträuchern und telefoniert, weiter hinten schläft ein anderer, man hört den Autoverkehr, ein paar Schornsteine schimmern zwischen den Bäumen; nach einigen hundert Meter komme ich zu einer Kreuzung, ein Parkwächter schreibt Strafzettel, eine verfallene Kirche im Hintergrund mit ein paar Kerzen davor.

Stižem do pasarele sa plavim ogradama i prelazim preko autoputa. Promiču automobili, autobusi, kamioni. Posmatram park, nekoliko klupa, nekoliko stabala, negde u pozadini crkveni toranj, a na jednom natpisu čitam surgery, sivi zidovi, neki čovek sedi na klupi među žbunjem i telefonira, nešto dalje iza njega neki drugi spava. Dopiru zvuci automobilskog saobraćaja, između drveća se nazire nekoliko odžaka. Još nekoliko stotina metara i stižem na raskrsnicu. Kontrolor parking servisa piše kazne, u pozadini zapuštena crkva i nekoliko sveća pred njom.

Thursday, September 13, 2012

Autobahn/Auto-put




Ich laufe neben der Autobahn entlang. Ich liebe es neben Autobahnen entlang zu laufen und verschiedene Automodelle und Menschenmodelle zu betrachen.

Pešačim pored auto-puta. Obožavam da pešačim pored auto-puta i da posmatram različite modele automobila i ljudi.

Wednesday, September 12, 2012

The First Haircutting



Jedes Mal, wenn ich in eine neue Stadt komme, gehe ich zum Friseur. Ich bilde mir ein, es bringe Glück. Im Übrigen fühlt man sich mit einer hiesigen Frisur, gleich nicht so fremd.
Ich laufe durch die Straßen, an Einkaufsläden vorbei, Wechselstuben sind proportional oft vorhanden. Aber nirgends ein Friseur. Ich laufe die Knez Mihailova auf und ab, komme am Hotel Moskau vorbei. Ein Tennisspieler, weißes Leibchen, blaue kurze Hose, schlägt seine Bälle davor. Ich betrachte die Haarschnitte der Männer und der Frauen.  In einer Seitenstraße sehe ich ein Friseurschild. Kurz später steh ich davor, der Laden komplett leer, bloß ein alter Stuhl schimmert durchs Fenster. Ich laufe weiter, Casino steht am Hauseingang, höre Geklapper von Flipperautomaten. Schnell drehe ich mich um, nur keine stehlenden Automaten. Hochzeitskleider in einer Auslage nebenan. Ich komme in eine schmale Gasse: hairdresser, lese ich. Ich kann es nicht fassen, öffne die Tür, elegante hölzerne Stühle, Spiegeln wohin ich schau. Aber nirgends ein Friseur/in.
Ich setze mich auf ein Sofa, blättere in einer Zeitung. Ich warte und warte. Vielleicht ein Selbstbedienungsladen, denk ich mir. Irgendwann ziehe ich von dannen. Möglicherweise doch kein guter Tag zum Haareschneiden. Ich steige in einen Bus, reiche dem Fahrer ein paar Dinarscheine, er schaut mich groß an, als wollte ich ihm Falschgeld andrehen, dann gibt er mir mit einer Kopfbewegung zu verstehen, dass ich mich gefälligst setzen und ihn nicht weiter belästigen soll. Auch ohne Fahrkarte sitzt sich`s gut, draußen zieht die Save vorbei. 

Monday, September 10, 2012

Lepo je biti u Beogradu



Uvek kada dođem u neki novi grad odem do frizera, umišljam da to donosi sreću. A osim toga, čovek se sa ovdašnjom frizurom ujedno oseća i manje stranim.
Prolazim kroz ulice, pored prodavnica. Ima srazmerno mnogo menjačnica. Ali, nigde frizera. Obilazim Knez Mihajlovu, uzduž i popreko, prolazim pored hotela Moskva. Pred njim neki teniser u beloj majci i kratkim plavim pantalonama udara svoje lopte. Posmatram frizure muškaraca i žena. U nekoj sporednoj ulici ugledam tablu za frizera. I ubrzo stižem pred radnju, a ona je potpuno prazna, samo obrisi stare stolice se naziru kroz prozor. Idem dalje, na ulazu u zgradu nalazi se natpis „Casino“, čujem tandrkanje fliper aparata. Brzo se okrećem, samo dalje od automata koji kradu. U izlogu pored njega, venčanice. Ulazim u uzani prolaz i ugledam natpis „hairdresser”.  Ne mogu da verujem, otvaram vrata, elegantne drvene stolice, ogledala gde god da pogledam. Ali, nigde frizera ili frizerke. Sedam na sofu, listam novine. Čekam i čekam. Pomislim, možda je ovo neka radnja za samouslugu. I u nekom trenutku odlazim. Izgleda da ovo ipak nije bio neki dobar dan za šišanje. Ulazim u autobus, pružam vozaču nekoliko dinarskih novčanica, a on me razrogačeno gleda kao da želim da mu utrapim falsifikovani novac, a onda mi pokretom glave stavlja do znanja da već jednom sednem i da prestanem da ga gnjavim. Dobro je sedeti i bez karte, a napolju pored nas promiče Sava. Ah, pa ipak je lepo biti u Beogradu.

Tekst je pisan za dnevni list 24 sata i objavljen u današnjem broju
(s nemačkog prevela Ivana Antić )